Autoren

 

 

Sven Bergelt (Leipzig)
geboren 1983, studierte an der Muthesius Kunsthochschule Kiel von 2003 bis 2006 Kommunikationsdesign. Seit 2007 betätigt er sich verstärkt in den Bereichen Video- und Konzeptkunst und studierte bis 2012 Fotografie/Bildende Kunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Tina Bara. Derzeit ist er Meisterschülerstudent bei Alba D'Urbano in der Klasse für Intermedia.

 

 

Barbara Büscher (Leipzig/Köln)
Medien- und Theaterwissenschaftlerin, Professorin für Medientheorie und -geschichte/ Intermedialität an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Geschichte und Theorie von Medienkunst und Performance, der Verbindung von Medien und Aufführungsformaten, der Geschichtsschreibung performativer Künste und deren Archivierung.

 


Franz Anton Cramer (Berlin)
ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der DFG-Forschungsstelle „Verzeichnungen“ am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin / Universität der Künste und Referent in außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Kulturinstitutionen. Von 2007 bis 2013 war er Fellow am Collège international de philosophie in Paris, bis 2011 zudem Projektkoordinator Kulturerbe Tanz für Tanzplan Deutschland (www.digitaler-atlas-tanz.de). Er erhielt Forschungsstipendien des französischen Kulturministeriums und des Goethe-Instituts Kyoto / Villa Kamogawa.


 

Knut Ebeling (Berlin)
Professor für Medientheorie/Semiotik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und Lecturer an der Stanford University Berlin. Zahlreiche Publikationen zu zeitgenössischer Kunst, Theorie und Ästhetik, zuletzt: Die Aktualität des Archäologischen – in Wissenschaft, Medien und Künsten (Mithg.), Frankfurt am Main 2004; Das Archiv brennt (gemeinsam mit Georges Didi-Huberman), Berlin 2007; Stadien. Eine künstlerisch-wissenschaftliche Raumforschung (gemeinsam mit Kai Schiemenz); Archivologie. Theorien des Archivs in Philosophie, Medien und Künsten (Mithg.), Berlin 2009; Wilde Archäologien 1. Theorien materieller Kultur von Kant bis Kittler, Berlin 2012; Wilde Archäologien 2. Begriffe der Materialität der Zeit von Archiv bis Zerstörung, Berlin 2014.


 

Debbie Guinnane (Dublin)
is a visual artist, researching into cross-disciplinary mediums that try to accommodate experience with an automatic response in live art. Guinnane is currently pursuing a Masters in Visual Arts Practice (MAVIS), IADT, Dublin, after graduating with an Honours Degree in Sculpture & Combined Media in 2008 from the Limerick School of Art & Design. She has performed, exhibited and written both nationally and internationally. Guinnane is a member of pre form which was founded in 2012 by Ciara McKeon, Debbie Guinnane, Alan Magee, Olivia Hassett, Tanya O’Keeffe and Alan Delmar to practice live, improvised, collaborative performance as well as support each other’s work through peer critique. pre form work space is currently supported by RUA RED arts centre Tallaght (2013/2014). pre form have also been awarded the Dublin City Council Incubation Space Award, which we will commence  in the LAB in October 2013.


 

Jana Horáková (Brno)
graduated in Theatre studies. She is an associate professor in aesthetics and she teaches at Theory of interactive media studies, Faculty of Arts, Masaryk University, Brno, Czech Republic. She is interested in artistic activities in the point of intersection between art-science-technology with special attention to media-performance and robotic art.
Together with Barbara Buescher they organize international symposium Media-Performance (2005 – Imaginary Spaces, 2007 - Ephemeral, 2010 - Memory). They coedited Czech-German book Imaginary Spaces (2008). In 2010 her first monograph Robot as Robot, dedicated to stage productions of Karel Čapek‘s drama R. U. R., Rossum’s Universal Robots in the period of 1921 – 1928, was published. Recently she has become interested in media archaeology, software studies, and new media art research methodologies in general.


 

Jasmin İhraç (Berlin)
Nach ihrem Soziologie-Diplom an der FU Berlin, studierte Jasmin İhraç Zeitgenössischen Tanz und Choreografie am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz (HZT) in Berlin. Derzeit arbeitet sie als freischaffende Tänzerin, Choreografin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Verzeichnungen. Medien und konstitutive Ordnungen von Archivprozessen der Aufführungskünste" (HMT Leipzig/HZT Berlin).


 

Ulrike Krautheim (Tokio)
Dramaturgiestudium in Leipzig. Lebt seit 2004 in Japan. Nach Tätigkeiten im Veranstaltungs- und Konzertmanagement von 2008 - 2013 Produktionskoordinatorin beim Festival/Tokyo. www.festival-tokyo.jp
Seit 2012 Ko-Direktorin des Residenzprogramms "Residency East Asia Dialogue" http://r-ead.asia/, seit 2013 außerdem Koordinatorin beim Japan Media Arts Festival http://j-mediaarts.jp/?locale=en

 

 

Juliane Männel (Berlin)
Von 2003 bis 2007 studierte Juliane Männel (geb. 1984, Leipzig) an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig Dramaturgie. 2008 realisierte sie am HAU Berlin das Theaterfestival „100° Berlin“ und assistierte im Anschluss u.a. bei Hans-Werner Kroesinger („History Tilt“; „Beirut Report“), Hannah Hurtzig („Schwarzmarkt für Nützliches Wissen und Nicht-Wissen“) und Chris Kondek („Loan Shark“). Als freie Produktionsleiterin und Dramaturgin arbeitet sie regelmäßig mit Rimini Protokoll (u.a. für „Radio Muezzin“ und „Bodenprobe Kasachstan“) und Dominic Huber („Hotel Savoy“ und „Warten auf die Barbaren“).

 

 

Lucie Ortmann (Hannover)
geboren 1981 in Bochum, studierte Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und Kulturanalyse an der Universität Düsseldorf. Sie arbeitete als Dramaturgin u.a. für den Regisseur Martin Fendrich (Bochum) und die Choreografin Angela Blumberg (London) und war außerdem im Bereich Kunstvermittlung und Öffentlichkeitsarbeit am Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe und am Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna tätig. Von 2007 bis 2012 war Lucie Ortmann zunächst als Dramaturgieassistentin und anschließend als Dramaturgin am Schauspiel Köln engagiert. Darüber hinaus arbeitete sie für das Literaturfestival lit.COLOGNE und die Tanzkompanie MichaelDouglas Kollektiv in Köln. Seit der Spielzeit 2012/13 ist sie Dramaturgin am Schauspiel Hannover.

 


Masahiko Yokobori (Leipzig/Tokio)
1986 in Tokio geboren. Er promoviert an der Tokyo University of the Arts zum Thema „Über die Dramaturgie des kollektiven Theaters in Deutschland und Japan“. Seit 2012 ist er als Gastdoktorand an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig. Zudem ist er als Dramaturg und Produktionsleiter tätig.